Ankommen is WLAN
... so lautet der Titel des Stücks, das sich zwei Deutschkurse der Jahrgangsstufe 9 unserer Schule am Mittwoch im Theater angeschaut haben. Inszeniert wurde es vom GRIPS Theater Berlin.
Michelle und Lisa empfanden die Aufführung als ein "wunderschönes Tanz-Sing-Beatboxing-Stück, welches zum Nachdenken anregt." Andere beschreiben die Wirkung mit "Gänsehautmomenten, die noch lange in Erinnerung bleiben werden". Für viele bekam nun der Begriff "Ankommen" eine völlig neue Bedeutung.
Wie das zu verstehen ist, können Kira, Emilie und Josephine erklären: "Die Künstler Matondo Castlo, Nina Reithmeier, Robert Ssempija, Moses (Moze) Mukalazi, Michael Brandt und Öz Kaveller haben uns gezeigt, wie es ist, aus seinem Heimatland fliehen zu müssen und in einem fremden Land anzukommen. So konnten wir aus verschiedensten Perspektiven erfahren, wie kompliziert der Weg der Flüchtlinge in andere Länder eigentlich ist. Uns faszinierte außerdem, wie im Stück die verschiedensten Kunstformen kombiniert wurden - Rap, europäische Klassik, Rockmusik, Tanz, Schauspiel, Beatboxing und Videokunst. Ebenso spannend fanden wir die Mischung aus Deutsch und Englisch."
Einen Songtext fanden die Zuschauer auf dem "Deutsche(n) Pass":
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