Die Leistungsdifferenzierung
Die SchülerInnen, die die Oberschule ab Jahrgangsstufe 7 neu besuchen, werden zunächst im Klassenverband unterrichtet. Zum Halbjahr wird entschieden, welche der möglichen Organisationsformen genutzt wird. Bisher wurde die integrative Form bevorzugt.
Die Schulkonferenz hat in den vergangenen Jahren beschlossen, dass die integrative Organisationsform eindeutig zu bevorzugen ist. So werden die Schüler in den meisten Stunden im festen Klassenverband unterrichtet, was zur Förderung des Klassenklimas beiträgt. In den Hauptfächern wird jedoch nach Leistung differenziert, so dass das Leistungsvermögen besser ausgeschöpft werden kann.
Die Leistungsdifferenzierung erfolgt auf 2 Anspruchsebenen. Es gibt A- und B-Kurse.
|
Mathematik |
Englisch |
Deutsch |
Chemie |
7. Klasse |
X |
X |
- |
- |
8. Klasse |
X |
X |
geplant |
- |
9. Klasse |
X |
X |
X |
X |
10. Klasse |
X |
X |
X |
X |
In der Regel werden aus 3 Klassen 4 Kurse gebildet. Dadurch reduziert sich die Schülerzahl in den Kursen gegenüber dem Klassenunterricht. Die Schüler werden gefördert bzw. in den B-Kursen besser gefordert. Kurswechselmöglichkeiten bestehen zum Halb- und zum Endjahr, wobei ein kontinuierlicher Besuch eines Niveaus innerhalb eines Schuljahres angestrebt wird.
In den anderen Fächern wird der Unterricht im Klassenverband erteilt.
Teilungsunterricht
Je nach der personellen Ausstattung der Schule werden Klassen in bestimmten Fächern auch geteilt. Als Beispiel seien die Fächer WAT, Sport und LER genannt. Gründe für die Teilung sind entweder zu geringe Kapazitäten in den Fachräumen, die Turnhallensituation oder pädagogische Gründe.
Förderunterricht
Die sonderpädagogische Förderung erfolgt im Rahmen des gemeinsamen Unterrichts Behinderter und Nichtbehinderter. Hierzu gibt es ein spezielles Föderkonzept.
< Zurück |
---|